Cake Pop Maker: für den leckeren „Kuchen-Lolli“ unterwegs
- wichtige Kaufkriterien
- die besten Geräte
- Tipps & Tricks zur Anwendung
- Rezepte, u.v.m.
Cake Pop Maker Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Kaufkriterien, 4 Geräte, Zubehör, Pflege, Rezepte
Cake Pops – Kuchen mit Stäbchen für zwischendurch
Bei Cake Pops handelt es sich um kleine Küchlein, die auf einen Stiel gesteckt und beim Laufen gegessen werden können. Meistens handelt es sich dabei um Kuchenbrösel, die mit Frosting oder Frischkäse vermengt, danach auf einen Stiel gesteckt und mit Zuckerguss überzogen werden. Zur Dekoration kann man aber auch Schokolade und viele andere Leckereien nutzen. Sehen wir uns einmal kurz an, wie das genau funktioniert:
- Verarbeite einen Kuchen zu Bröseln und vermenge sie mit Zuckerguss, Schokolade oder Frischkäse.
- Forme eine Kugel aus der Masse und stecke einen Lollistiel hinein.
- Warte, bis sich die Masse verfestigt hat.
- Übergieße die Kugel mit Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade oder tauche sie hinein.
- Dekoriere die Kugel nach Lust und Laune.
Das Dekorieren ist der Hauptteil des Spaßes. Hier kannst du deiner Fantasie ganz nach Lust und Laune freien Lauf lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Krümelmonster aus der Sesamstraße oder einer kleinen Hello-Kitty-Katze? Dabei muss der Cake Pop nicht einmal rund sein. Mit Ausstechformen kannst du auch viele andere lustige Formen herstellen. Sehr gut eignen sie sich zum Beispiel für Feste und Veranstaltungen. Am besten kommt es, wenn du sie auf einem großen Teller verteilst und jeder sich etwas herunternehmen kann. Du wirst sehen. Er ist schnell leer.
Wenn es dir zu mühsam ist, einen Cake Pop per Hand zu formen, kannst du alternativ auch einen praktischen Cake Pop Maker nutzen. Wie der genau aussieht, schauen wir uns im folgenden Abschnitt einmal genauer an.
Aufbau & Funktionsweise vom Cake Pop Maker
Aufbau
In der Regel bestehen Cake Pop Maker aus einer Heizeinheit und einem klappbaren Deckel. Dazwischen befindet sich der Einsatz mit den Formen für die kleinen Küchlein. Je nach Ausführung sind 7 bis 13 kleine Vertiefungen eingelassen. Hier füllst du den Teig und alle anderen Zutaten der Cake Pops ein. Danach klappst du den Deckel zu und schaltest den Schalter ein. Nun wird der Teig erhitzt, sodass er aufgeht und sich in der Kugelform ausbreitet. Das Backen dauert bei den meisten Modellen zwischen 4 und 6 Minuten. Danach klappst du den Deckel auf, steckst den Stiel in die Cake Pops und nimmst sie heraus.
Die meisten modernen Geräte sind mit einem wechselbaren Einsatz ausgestattet. So kannst du ganz nach Bedarf nicht nur unterschiedliche Mengen von Cake Pops gleichzeitig zubereiten, sondern auch gleich noch ganz andere Leckereien zubereiten. Isst du z.B. gerne Cupcakes, Muffins und Donuts? Dann findest du auch dafür viele verschiedene Einsätze. Weitere praktische Features sind Anti-Rutsch-Füße, ein Überhitzungsschutz und eine Einrastfunktion. So ist sichergestellt, dass beim Backen leckerer Cake Pops nichts passieren kann.
Funktionsweise
Die Funktionsweise eines Cake Pop Makers ist eigentlich ganz einfach. Sobald du ihn an den Strom ansteckst, schaltet er in den Aufheizmodus. Meistens schaltet sich dabei auch eine kleine Leuchte an. Sie zeigt dir an, wenn die Temperatur hoch genug zum Backen ist. Du musst den Teig dann nur noch in die Formen einfüllen und die Klappe schließen. Dann dauert es fünf bis sechs Minuten und die Cake Pops sind fertig. Viele hochwertige Geräte sind außerdem mit einer Einrastfunktion ausgestattet, sodass du sichergehen kannst, dass kein Teig herausläuft.
Im Lieferumfang vieler Geräte sind auch gleich noch die Stäbchen enthalten, die du zum Anrichten der leckeren Kuchen brauchst. Du musst sie nach dem Öffnen der Klappe einfach nur hineinstecken und dann noch etwas abkühlen lassen. Um die Küchlein herauszunehmen, verwendest du dann am besten einen schmalen Pfannenwender aus einem hitzebeständigen Material wie Silicon oder Nylon. So gehst du sicher, dass du die Formen nicht zerkratzt.
Praktische Features
Selbst im günstigen Preissegment findest du heute viele Geräte, die mit hochwertigen Extras ausgestattet sind. Da weißt du, dass deine leckeren Cake Pops immer gelingen. Empfehlenswert ist hier an allererster Stelle eine Antihaftbeschichtung. Ohne sie lassen sich die Cake Pops nämlich oft nur schwer entfernen und es bleiben Reste zurück. Dadurch sehen nicht nur die Kuchen nicht so schön aus, der Reinigungsaufwand ist auch deutlich höher. Mit einer Antihaftbeschichtung hast du dieses Problem nicht. Hier gibt es keinerlei Unebenheiten, an denen sich der Teig festsetzen kann. Dadurch lassen sich die Kuchen ganz leicht herauslösen und das Reinigen später ist ganz einfach. Es genügen ein wenig Wasser und ein weicher Spülschwamm. Die meisten Ausführungen sind außerdem spülmaschinengeeignet. Damit die Antihaftbeschichtung lange hält, solltest du sie aber am besten per Hand reinigen.
Ein weiteres praktisches Extra sind außerdem wärmeisolierende Griffe. In Abhängigkeit von der Leistung entsteht beim Backen nämlich viel Hitze. Mit einer hochwertigen Isolierung gehst du sicher, dass du dir beim Öffnen und Verschieben des Cake Pop Makers nicht die Hände verbrennst. Weitere Dinge, auf die du bei der Auswahl achten solltest, sind Druckknöpfe zum einfachen Herausnehmen der Formen, Kabelaufwicklungen und beleuchtete Kontrolllampen. So weißt du immer, wenn die optimale Backtemperatur erreicht ist.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Du suchst einen Cake Pop Maker? Darauf kommt es an
Cake Pop Maker findest du in einer vielseitigen Auswahl. Da ist es oft gar nicht so einfach, das passende Modell zu finden. An dieser Stelle zeige ich dir deshalb die wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen.
Kaufkriterium | Erklärung |
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Größe und Nutzungsumfang |
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Leistung |
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Beschichtung |
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Zubehör |
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Hersteller im Überblick
Hersteller | Besonderheiten |
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5 beliebte Cake Pop Maker
Bestron DCM12 Cake Pop Maker
Besonderheiten
- Maße: 31,5 x 23 x 13,6 cm
- Leistung: 700 Watt
- Backzeit: etwa 6 Minuten
- Platz für 12 leckere Cake Pops
- integrierter Deko- und Abühlständer
- Rezeptbuch mit Deko-Ideen
Rosenstein & Söhne Cake Pop Maker CM-100
Besonderheiten
- Maße: 31,2 x 30,6 x 20,8 cm
- Gewicht: 2,3 kg
- Leistung: 750 Watt
- 12 Cake Pops pro Durchgang
- wärmeisolierter Griff
- Antihaftbeschichtung
- Sicherheitsverschluss
Rosenstein & Söhne 3-in-1 Cake Pop Maker
Besonderheiten
- Maße: 31,4 x 30,4 x 30,2 cm
- Gewicht: 3,5 kg
- Leistung: 700 Watt
- macht Donuts, Cupcakes und Cake Pops
- integrierte Backampel zum Ablesen der optimalen Backtemperatur
- Sicherheitsverschlüsse mit Sperrfunktion
- Antihaftbeschichtung
- spülmaschinenfest
Tristar SA-1123 Cake Pop Maker
Besonderheiten
- Maße: 28 x 21,6 x 12,3 cm
- Gewicht: 1,4 kg
- Leistung. 700 Watt
- leichte Reinigung dank Antihaftbeschichtung
- 50 Lollipop-Sticks im Lieferumfang enthalten
- schnelle Aufwärmphase
Clatronic CPM 3529 Cake Pop Maker
Besonderheiten
- Leistung: 900 Watt
- Gewicht: 1,6 kg
- backt bis zu 13 Cake Pops
- Antihaftbeschichtung
- 2 Kontrollleuchten
- Überhitzungsschutz
- 50 Stäbchen im Lieferumfang enthalten
Zubehör für deinen Cake Pop Maker
Zu einem Cake Pop-Set gehören natürlich nicht nur die Geräte an sich. Hier sind außerdem noch die Stäbchen zu nennen. Weiterhin empfiehlt es sich immer, die Lollis stilvoll anzurichten. Sehr gut ist hier beispielsweise eine Etagere geeignet. Zwei tolle Produkte stelle ich dir an dieser Stelle einmal vor.
Kitchencraft Cake Pop- Stiele
Besonderheiten
- Länge: 15 cm
- Material: Polypropylen
- Farben: Rosa, Hellgrün, Hellblau
- 60 Stück
- massiv
Iblii Egagere für Cake Pops
Besonderheiten
- Durchmesser: 32,2 x 31,4 x 4,8 cm
- Gewicht: 590 g
- 3 Ebenen
- Viele Löcher zum unkomplizierten Einstecken der Cake Pops
Tipps & Pflege
Natürlich willst du an deinem Cake Pop Maker lange deine Freude haben. Deshalb habe ich dir an dieser Stelle einige Tipps zusammengefasst, mit denen du ihn richtig benutzt und ganz leicht reinigst.
Tipps zur richtigen Nutzung
Zuallererst suchst du einen guten Standort für deinen Cake Pop Maker aus. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass er freisteht und nicht abgedeckt ist. So stellst du sicher, dass es nicht zu Überhitzungsschäden kommt. Vor dem Einschalten sollte die Klappe außerdem geschlossen sein. So gehst du sicher, dass keine Wärme verloren geht. Das Vorheizen funktioniert bei den meisten Modellen automatisch, sobald du den Stecker einsteckst. Das kannst du ganz leicht an der blinkenden Leuchte erkennen. Wenn der Vorheizvorgang nach etwa 2 Minuten abgeschlossen ist, leuchtet die Leuchte durchgängig in einer grünen Farbe. Nun weißt du, dass die optimale Backtemperatur erreicht ist.
Jetzt hebst du den Deckel an. Dabei solltest du wegen der hohen Temperaturen auf jeden Fall Topfhandschuhe tragen. So verbrennst du dich nicht. Danach fettest du die Backform oben und unten hin. Das machst du am besten mit einem hitzebeständigen Pinsel. Sehr gut sind hier beispielsweise Nylon und Silikon geeignet. Zum Einfetten nimmst du am besten Pflanzenöl. Danach musst du nur noch den Teig in die Formen füllen. Dabei genügt ein Teelöffel. Streiche ihn anschließend glatt. Wichtig ist außerdem, dass du die Formen nicht zu sehr füllst, da sie beim Aufbacken sonst überlaufen. Nach dem Befüllen schließt du die Klappe und stellst sicher, dass der Schließmechanismus richtig einrastet.
Nun dauert es noch etwa 4-6 Minuten und die Küchlein sind fertig. Dass sie gut geraten sind, kannst du mit einem kleinen Trick ganz einfach herausfinden. Drücke die Cake Pops einfach ein wenig ein. Wenn sie dabei ganz leicht nachgeben, haben sie die optimale Konsistenz. Nun kannst du die Stiele hineinstecken. Lasse sie anschließend noch ein wenig auskühlen und nimm sie dann mit einem schmalen Pfannenwender aus einem hitzeunempfindlichen Material heraus. Wenn du danach weitere Cupcakes machen willst, lass die Formen erst auskühlen und fülle sie dann erneut. Reinige sie zwischen den einzelnen Backvorgängen auch immer mit einem Tuch.
Reinigen – so einfach geht‘s
Wie gut sich der Cake Pop Maker reinigen lässt, hängt von der Antihaftbeschichtung ab. Je besser sie erhalten ist, desto leichter lassen sich Teig- und andere Zutatenreste entfernen. Damit sie lange hält, solltest du zum Füllen und Herausnehmen ausschließlich Pfannenwender aus Silikon oder Nylon verwenden. Sie zerkratzen das Material nicht. Die Reinigung selbst ist dann immer ganz unkompliziert. Du musst den Einsatz dann nur noch herausnehmen, abkühlen lassen, mit Wasser ausspülen und reinigen.
Leckere Rezepte
Nun weißt du alles Wichtige, was du über Cake Pop Maker wissen musst. Jetzt willst du sicher auch noch ein paar gute Rezepte. Kein Problem! An dieser Stelle habe ich noch einige Links für dich, bei denen du viele Ideen für jeden Geschmack findest.
FAQ
Frage | Antwort |
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Kann man auch Muffinteig-Rezepte nutzen? | Ja, das ist kein Problem. Unter Umständen muss lediglich die Backzeit angepasst werden. |
Wie groß sind die fertig gebackenen Kuchen? | Der Durchmesser ist abhängig vom Gerät. Meistens liegt er aber bei etwa 3,5 cm. |
Wie lange dauert ein Backvorgang? | Zwischen 4 und 6 min |
Wie kann ich meinen Cake Pop Maker reinigen? | Es genügt, die beschichteten Flächen mit einem Küchentuch abzuwischen. Mehr Tipps findest du im Abschnitt Pflege und Reinigung. |
Kann man das Gerät auch mit offenem Deckel nutzen? | Das ist abhängig vom Modell. Grundsätzlich besteht aber bei einigen die Möglichkeit. |
Kann man mit einem Cake Pop Maker auch Falafel-Bällchen zubereiten? | Ja. Unter Umständen muss lediglich die Backzeit angepasst werden. |
Fazit
So viele Möglichkeiten zum Zubereiten von innovativen süßen und herzhaften Leckereien wie ein Cake Pop Maker bieten nur wenige andere Küchengeräte. Hier lässt du mit wenig Aufwand und zum günstigen Preis immer wieder neue Kunstwerke entstehen. Und vor allem bei Festen und gemütlichen Abenden mit Freunden sind die leckeren Cake Pops immer der Renner. Versuch es einfach selbst mal und entdecke ganz neue Genüsse.